Bier

Bier bringt Besucher

Am Einbecker Zapfhahn: Wilfried Kappei.

Einbeck. Bier. Diese Gleichung hat auch auf dem Hansetag in Rostock wieder funktioniert, der Gerstensaft lief an allen Tagen gut, so gut, dass die Vorräte zur Neige gingen. Wer Einbeck sagt, muss schließlich auch Bier sagen. Und das ließen sich die meisten Besucher von den Einbeckern nicht zwei Mal sagen. Wilfried Kappei, Ines Naleppa und Maximilian Bieling hatten schnell das passende Bier zur Hand und konnten auch vieles darüber erzählen: Brauherren und Landbier vom Fass sorgte für gute Stimmung bei den Gästen, dazu Ainpöckisch-Bockbier 1378, Dunkel und Alkoholfreies aus der Flasche. Einbeck hatte dabei auch keine Probleme, sich gegen die umliegenden Städte auf dem Hansemarkt durchzusetzen, in deren Pagodenzelten es auch verschiedene Biersorten gab, kein Wunder bei den benachbarten westfälischen Ständen. Und die ideale Lage des Einbecker Tresens vor dem Bieranhänger auf dem Neuen Markt war hier ja schon die Rede. Das Team aus Einbeck hat hier als Bier-Botschafter vier Tage lang einen hervorragenden Job gemacht.

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Einbecker gut besucht

Viele Besucher interessieren sich für Einbeck.

Auch am zweiten Tag war der Einbecker Stand auf dem Hansemarkt gut besucht. Immer deutlicher wird, dass die Lage des weißen Pagodenzelts extrem günstig ist, Sitzgelegenheiten sind nicht weit, und weil der Stand am Ende einer Reihe bzw. an ihrem Anfang liegt, ist mehr Platz als andernorts, wo zeitweise kaum noch ein Durchkommen ist. Raum, der heute im schönsten Sonnenschein und bei vielen Besuchern auf dem Hansemarkt sehr wichtig ist, so viel los war da. Viele Interessierte schauten bei den Einbeckern vorbei, natürlich auf ein Bier, das sehr gut aus dem Zapfhahn fließt, aber machten sich ebenso über das Reiseziel Einbeck kundig, wo das liegt und warum man denn unbedingt Einbeck mal besucht haben sollte. Die Touristiker sind extrem intensiv gefragt.

Gut nachgefragt ist auch der Einbecker Senf, eine Kostprobe nehmen viele Besucher gerne. Die Einbecker haben schon nachordern müssen vom Schärfsten am Norden, der Senf traf aus Einbeck per Express umgehend ein:

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Und Besuch gab es schon von vielen am Einbecker Stand, zum Beispiel diesen:

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Einbeck auf dem Hansemarkt

Ulrike Lauerwald, Frithjof Look, Ines Naleppa, Maximilian Bieling, Wilfried Kappei und Linda Goebel (v.l.) am Hansemarkt-Stand.

Der Hansemarkt ist das Herzstück eines jeden Hansetages, an dem laut offizieller, aktualisierter Liste in Rostock 119 Hansestädte teilnehmen, von A wie Alfeld bis Z wie Zwolle. Mehr als 100 haben einen Stand auf dem Neuen Markt, wo der Hansemarkt seinen zentralen Ort hat und heute Mittag feierlich eröffnet wurde. Hanse-Vormann Jan Lindenau schlug gemeinsam mit Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling mit vier Schlägen das Fass Rostocker Festbier an. Als er das unter dem Beifall der zahlreichen Besucher tat, da lief das Einbecker Bier am Stand der Bierstadt selbstverständlich längst aus der Leitung, wie Einbecks Chef de Mission vorher twitterte:

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Einbeck hat an seinem Stand auf dem Hansemarkt neben Bier-Kostproben aus dem eigenen Bieranhänger mit Tresen auch Informationen über Stadtführungen, Blaudruck, Senf und PS-Speicher zu bieten. In Rostock dabei sind aus Einbeck Ines Naleppa, Wilfried Kappei, Maximilian Bieling, Linda Goebel, Frithjof Look und Ulrike Lauerwald; Bürgermeisterin-Stellvertreter Dr. Florian Schröder musste kurzfristig seine ursprünglich vorgesehene Teilnahme absagen.

Und die Party geht jetzt erst los auf dem Hansemarkt:

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Einbeck baut auf

Stand 707 entsteht. Einbeck ist angekommen.

Nach problemloser Fahrt ist die Einbecker Delegation in Rostock eingetroffen und baut nun auf. Damit morgen zum Start des Hansemarktes auf dem Neuen Markt alles in der richtigen Position ist, die Prospekte griffbereit liegen und das Bier fließen kann. Der Blick zum Himmel verursacht ein paar Sorgenfalten, denn nach dem Sommer gestern ist heute kühles Regenwetter in Rostock eingezogen. Die Aussichten für das Wochenende sind durchwachsen. Wenn die Sonne dann wieder heraus kommt, haben die Einbecker das Bier am Zapfhahn. Natürlich auch bei Wolkenwetter, aber das Hopfenkaltgetränk läuft nun mal besser bei entsprechenden Temperaturen und sonniger Laune. Einbeck ist für alles präpariert. Jedenfalls mehr Gerstensaft als vor vier Jahren in Lübeck haben die Einbecker im Gepäck für den Hansetag in Rostock.

Mit vereinten Kräften den Bierwagen in die richtige Position gezogen.

Nach vier Jahren Pause wieder dabei

Sie vertreten Einbeck in Rostock bei den Hansetagen und nehmen das Bild von Werner Leske dorthin mit (v.l.): Ulrike Lauerwald, Ines Naleppa, Frithjof Look, Dr. Florian Schröder, Linda Goebel und Wilfried Kappei.

Nach vier Jahren Pause nimmt Einbeck wieder an den Hansetagen teil. Zuletzt war Einbeck bei den Hansetagen 2014 in Lübeck vertreten. In Rostock werden Vertreter aus 115 Hansestädten erwartet. Aus Einbeck dabei sind von der Stadtverwaltung Dr. Florian Schröder und Frithjof Look als Delegierte sowie Ulrike Lauerwald, Ines Naleppa, Linda Goebel und Wilfried Kappei aus den Fachbereichen Tourismus und Wirtschaftsförderung. Mit einem Stand auf dem Hansemarkt wird sich Einbeck als Tourismus-Ziel präsentieren – und natürlich dank flüssiger Unterstützung der Einbecker Brauhaus AG das Einbecker Bier ausschänken. „Einbeck als Marke zieht über das Bier“, erinnert sich Delegationsleiter Dr. Florian Schröder noch an den Hansetag in Lübeck. Vom Fass gibt’s Brauherren Pils und Landbier, aber auch das Bockbier „Ainpöckisch 1378“, das Einbecker Dunkel und Radler in der Flasche haben die Einbecker am Hansetag-Stand dabei. Der Bereich Tourismus wird Einbecks Stärken präsentieren, das Fachwerk ebenso wie Blaudruck oder Senf. Und natürlich den PS-Speicher als touristischen Leuchtturm.

Mit nach Rostock nimmt die Einbecker Delegation ein Gemälde von Werner Leske. Es wird Teil einer gemeinsamen Kunstschau der Hanse, die den Städtebund kreativ übersetzt und später als Wanderausstellung durch die Hansestädte touren soll. Alle Hansestädte waren aufgerufen, ein Ausstellungsobjekt als Geschenk mit nach Rostock zu bringen.

„2007 nahm ich eine Leinwand, griff zu Stift, Pinsel und Farbe und malte ein Bild und nannte es: zueinander? miteinander? auseinander?“, berichtet der Künstler und Galerist aus Einbeck. Zu sehen ist auf dem Bild auf der linken Seite das christliche Abendland mit seinen dominierenden Kirchenbauten, auf der rechten Seite mit der Architektur des Islams, ganz rechts „ein vieldeutbares Baugebilde, also die Unterkünfte für Andersgläubige“, wie Werner Leske berichtet. Der Zugang, das Tor, jedoch ist verschlossen. Zu Zeiten der Hanse öffnete man sich, ließ die Schranken fallen und öffnete das Tor, gewann dadurch Vorteile. Diese Bedeutung der Hanse solle sich der amerikanische Präsident heute mal erklären lassen, meint Leske. Im Zentrum des Gemäldes ist deshalb ein Transparent zu erkennen: „Auf das Tor! Die Hanse macht es vor.“

Beliebtes Bier

Prost, Einbecker! Der Rattenfänger von Hameln mit Dr. Florian Schröder (l.)

Prost, Einbecker! Der Rattenfänger von Hameln mit Dr. Florian Schröder (l.)

Dass der beste Trank, den einer kennt, wird Einbecker Bier genennt… das wusste schon Martin Luther. Und auch der Rattenfänger von Hameln weiß das Bier zu schätzen. Auf dem Hansemarkt kam der Flötenkünstler aus der Weserstadt am Einbeck-Stand gerne längs, um in sein Trinkhorn ein wenig der kühlen Flüssigkeit zur Labsal füllen zu lassen.

Einbecker Bier ist aber nicht nur bei Rattenfängern beliebt, der Stand in der Beckergrube ist gut frequentiert, die ersten Fässer und Flaschen schon längst leer. Heute dann Finale! Mal sehen, ob die Einbecker Delegation volle Behältnisse mit in die Heimat nehmen muss…

Und nach dem „Ausflug“ zum Flensburger Ploppinger, bin auch ich gestern zum heimischen Hopfenerfrischungsgetränk zurück gekehrt. Gerne.

Einbecker Export-Artikel

Jens Andermann (l.) schänkt aus, der Andrang am Einbecker Stand ist groß.

Jens Andermann (l.) schänkt aus, der Andrang am Einbecker Stand ist groß.

Es war schon in alter Zeit der Export-Artikel Nummer 1. Und der Grund, bei der Hanse dabei zu sein. Das Einbecker Bier erfreut sich auch beim Hansetag in Lübeck großer Beliebtheit, das Wetter spielt mit, beste Temperaturen für eine schöne Hopfenkaltschale.

Einbecker, frisch gezapft von Matthias Oberbeck.

Einbecker, frisch gezapft von Matthias Oberbeck.

Und Einbecker Bier ist Wirtschaftsförderung bester Kategorie. Kaum hatte Einbecks Delegationsleiter Dr. Florian Schröder getwittert, dass großer Andrang am Einbeck-Stand sei und mit einem „Prost“ versehen, kam von den Twitter-Kollegen der Lübecker Nachrichten die erste „Bestellung“:

Das kleine Problem ist nur, dass die LN-Journalisten im Verlagshaus an der A1 weit ab von der Lübecker City sitzen. Aber sie wollen am Abend nach der Arbeit privat vorbei kommen…

Aber nicht nur der bierige Teil des Einbeck-Auftritts wird gut nachgefragt, auch die Touristiker freuen sich über rege Nachfragen und viele Interessierte, die mehr über die Fachwerkstadt, Blaudruck, PS-Speicher und Pauschalangebote wissen möchten.

Linda Cassel (l.) informiert die Einbeck-Touristen von morgen.

Linda Cassel (l.) informiert die Einbeck-Touristen von morgen.

Einbeck ist angekommen

Der Bier-Tresen steht.

Der Bier-Tresen steht.

Der Biertresen steht, Einbeck ist angekommen beim Hansetag in Lübeck. Um halb fünf heute früh hatte sich die sechsköpfige Delegation auf den Weg gemacht. Jetzt sind alle Akkreditierungen abgeholt, kann der Stand aufgebaut werden. Schweißtreibend bei diesem sommerlichen Wetter. Da schmeckt dann aber auch das Bier besser…

Einbeck in der Beckergrube

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(c) LTM

Da habe ich schon mal die erste Aufgabe, etwas herauszufinden: Warum heißt die Beckergrube in Lübeck Beckergrube? An diesem Standort jedenfalls ist die Hansestadt Einbeck beim Hansemarkt (Stadtplan Hansetag in Lübeck – Plan Hansemarkt) vertreten. Am Donnerstag wird der Stand im Pagodenzelt von den Mitarbeiterinnen von Einbeck Marketing sowie der Wirtschaftsförderung des Einbecker Rathauses aufgebaut.

Im illustren Kreise benachbarter Hansestädte wie Alfeld, Gronau/Leine, Buxtehude, Bockenem, Münster, Dortmund und Hameln präsentiert sich die Bier- und Fachwerkstadt, hat natürlich neben bunten Prospekten den besten Trank, den einer kennt dabei. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Auch nicht in der Beckergrube.